16.07.2016: 7. Havelhammer, 10. Hafentriathlon Havelberg
Havelberg im Triathlonfieber und 5 Gaensefurter mitten drin
Am 16.07.2016 war Havelberg Austragungsort des Landesligawettkampfs über die olympische Distanz den Havelhammer (1,5 km schwimmen, 44 km Rad und 10 km Laufen) sowie über die beliebte Sprintdistanz den Hafentriathlon (0,65 km schwimmen, 22 km Rad und 6,6 km Laufen). Beim Havelhammer standen für die Gaensefurther Sportbewegung Toni Keller, Stephan Kühne und Steffen Schöler gemeinsam mit 75 weiteren Teilnehmern am Start. Pünktlich um 10:00 Uhr gab Organisator Ingo Dörrig vom ausrichtenden Verein das Startsignal und das bis dahin ruhige Wasser im Jachthafenbecken fing an zu brodeln.
Nach anfänglichen Orientierungsproblemen im Hafenbecken von Havelberg kam Schöler als Zwanzigster nach 25:24 Min. aus der mit 19 Grad kühlen Havel, dicht gefolgt von Toni Keller 27:47 Min. und Stephan Kühne 28:55 Min.
Schöler, welcher bis zum Wechsel vom Rad auf die Laufstecke einen knappen Vorteil gegenüber seinem Teampartner hatte, musste sich dem laufstarken Toni Keller am Ende geschlagen geben. Auf der 10 Km Strecke lief Keller auf Schöler 6 Minuten raus. Für Stephan Kühne unterdes lief es nicht ganz so rund wie er sich das gewünscht hatte, die Wettkämpfe der letzten 6 Wochen hinterließen ihre Spuren.
Der Tagessieg ging an Florian Bögge vom WSV 21 Wolfenbüttel AK 25 mit 2:08:59 Std., Keller erreichte Gesamtplatz 18, in der Altersklasse M 30 Platz 5 mit einer Endzeit von 2:23:23 Std.; Schöler Platz 27 , AK 45 Platz 6 mit einer Endzeit von 2:30:17 und Kühne gesamt Platz 46 , AK 40 Platz 7 mit einer Endzeit von 2:44:00 Std.
Überaus erfolgreich waren unsere zwei Neueinsteiger Stefanie Nowak und Stefan Berger auf der Sprintdistanz unterwegs. Beide belegten in der AK Wertung den zweiten Platz, Nowak verfehlte mit 14 Sek. nur ganz knapp den 3. Platz in der Gesamtwertung der Frauen mit einer Endzeit von 1:28:45 Std. Stefan Berger gab sich im vereininternen- und Familien-Duell mit einem Lächeln mit einer Endzeit von 1:29:00 Std. geschlagen. Beide waren sehr zufrieden mit ihrem Wettkampf. Besondere Fortschritte macht Stefanie schon auf der Radstrecke, wo sie ordentlich Boden gutmachen kann.
Autoren: Steffen Schöler/Annegret Wille
Foto: Stefanie Nowak
