20.06.2021: SwimRun Rheinsberg
Erster Start beim SCC Event nach Corona Lockdown
Beim ersten Wettkampf des Berliner Sportunternehmens SCC nach einem Jahr und fünf Monaten waren auch vier Sportler der Gaensefurther Triathleten mit dabei.
Ina Schöler probierte sich erstmal über die Sprint Distanz (11,2 km Laufen und 1,7km Schwimmen) aus. Steffen Schöler versuchte es gleich mit der Langdistanz (21,4km Laufen und 3,5km Schwimmen) wie auch Annegret Wille und Olaf Moch allerdings als Team und bereits zum dritten Mal. Ina Schöler (w50) belegte Platz 7 in der Altersklasse in 1:55h. Steffen Schöler m50 landete auf Platz 2 in 2.54h und das Team Annegret Wille und Olaf Moch auf Platz 5 mit 3:38h. Schwimmen und Laufen im Wechsel und alles Equipment dafür mit sich zu führen, so der Modus dieser Sportart.
Zwei Hitzesommer ließen das Freiwasserschwimmen der kleinen Trainingsgruppe um Steffen Schöler am Löderburger See umgestalten. Schlüpfte man sonst nach dem Schwimmen in die Laufsachen oder setzte sich auf das Rennrad, um ein paar Runden gemeinsam zu drehen, fanden alle immer mehr Gefallen am SwimRun. So ersparte man sich das Umziehen und wechselte immer wieder in das kühlende Nass...mit Laufschuhen. Durch Corona fiel der SwimRun 2020 aus und die Triathleten nutzten die Zeit und erkundeten die Wettkampfstrecke in gemütlicher Runde, um dann 2021 an den Ort des Geschehens zurückzukommen.
Lauftraining war unter Pandemiebedingungen kein Problem. Allerdings war keine Schwimmhalle geöffnet und man konnte erst Mitte Mai bei nur 16°C das erste Mal ins Wasser steigen. Bis zum Wettkampf im Juni steigerten sich die Lufttemperaturen aber zu einer regelrechten Hitzewelle über 30°C, dass man den Start eigentlich schon kritisch sah, nicht nur wegen Corona.
Pünktlich zum Wettkampftag, an einem wunderschönen Sonntagmorgen, ließ die Sonne nach und bei „nur“ 25°C konnten alle 350 Teilnehmer oder „Schläufer“ einen regelgerechten SwimRun absolvieren. Alle Wettkämpfer und Helfer freuten sich über die besondere Stimmung nach so langer Pause. Es waren weniger Teilnehmer als üblich am Start und Zeiten standen kaum im Mittelpunkt des Interesses, sondern eigentlich nur der Wunsch nach Normalität im Freizeitsport.
Autorin: AnnegretWille
Bilder: Privat