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21.05.2018: 18. Gerstewitzer Mühlentag-Lauf

Bode-Runners scheitern an fuchsteufelsstarken Füchsen

Da musste der Veranstalter SFG Nellschütz e.V. erst mit einem 30 Liter Bierfass locken, ehe sich die Gaensefurther am freien Pfingstmontag auf den weiten Weg nach Nellschütz begaben. Im Süden Sachen-Anhalts gelegen, ist in diesem Jahr nur noch Zeitz ein weiter gelegener Wettkampfort im Novo-Nordisk-Landescup. Für seine Anreise saß Stefan Otto bereits um 5:30 Uhr im Zug. Damit der Athlet auf Grund seiner Geschwindigkeit die Streckenhighlights nicht wieder übersah, wiesen die Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung bereits vor dem Run darauf hin: „Stefan, da kommt eine Mühle, da musst du drum rum!“ scherzten die Kollegen.

So gingen die sechs und die zehn Kilometer gleichzeitig an den Start und bis zur Streckenteilung war das Läuferfeld noch dicht beieinander. Auf der langen Distanz musste erst der Auensee umrundet werden, bevor es wieder auf den Kurs mit der anschließenden Mühlenumrundung ging. Stefan Otto lief wie immer im Spitzenfeld, aber auch Stefan Sindermann war schnell unterwegs und ließ Vereinsmitglied Lutz Klauß nicht aus dem Auge. Ein rankommen oder noch besser überholen gelang dem Jüngeren dennoch nicht: „Na warte, irgendwann krieg ich dich!“, scherzten die Freunde und nahmen zufrieden zur Kenntnis, dass sie durch ihren Kampf noch so manchen Kontrahenten überholt hatten.

Die Belohnung folgte auf dem Fuße, denn Klauß nahm für seinen Platz nicht nur die personalisierte Urkunde, sondern auch ein frisch gebackenes Brot vom Mühlenmeister entgegen. Auch im Hause Otto, Geist und Börner war das Abendbrot gesichert, denn kein Platzierter ging leer aus. Das tröstete am Ende darüber hinweg, dass bei der Mannschaftswertung die fuchsteufelsstarken Füchse Hassenhausen das 30 Liter Bierfass aus dem Festzelt rollten. Womit bekamen sie das Fass? Mit Recht, posteten sie auf ihrer Webseite, nämlich mit einem Starter mehr als Zorbau und Bad Kösen und sogar zwei mehr als Nellschütz. Damit lagen die Gaensefurther leider nur auf Rang fünf mit ihren zehn Teilnehmern.

Autorin: Sabine Börner

Fotos: Jens-Uwe Börner




Letzte Änderung: 27.11.2018
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