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07.07.2018: 34. Schweriner Fünf-Seen-Lauf

Katrin Winkler-Hindricks holt sich den anvisierten Podestplatz

Da die Cupläufe gerade eine Sommerpause einlegen, nutzten die Bode Runners der Gaensefurther Sportbewegung den Schweriner-Fünf-Seen-Lauf für einen kleinen Ausflug hinauf zur Küste. Als größter Volks- und Landschaftslauf des Nordens angepriesen, zählte Schirmherr und Schweriner Oberbürgermeister Rico Badenschier am Ende 2791 Finisher im Ziel am Bertha-Klingberg-Platz. In Organisation und Strecke komplett neu aufgelegt, konnten die Teilnehmer zwischen einer Seemeile (1.852 Meter), fünf, zehn, 15 und 21 Kilometern wählen. Wer der nicht mehr ausgeschriebenen 30-Kilometer-Distanz nachtrauerte, hatte außerdem die Möglichkeit, erst die Zehn- und anschließend die Halbmarathonstrecke als Sonderwertung zu absolvieren. Mit der Neuauflage gab es auch den beliebten Zieleinlauf über die Lankower Berge und den Anstieg zum berüchtigten „Pickel“ nicht mehr. Damit entfiel aber auch der nervige Pendelverkehr zwischen Start- und Zielbereich, denn alles konzentriere sich nunmehr im Stadtzentrum.

Katrin Winkler-Hindricks war im Kampfmodus und rechnete über die 15 Kilometer durchaus mit einem Podestplatz. Entsprechend vorbereitet und motiviert startete sie ihr Rennen. Für Sylvia Köhn und Lutz Klauß waren die 10 Kilometer seit längerem wieder ein erster Test, auf dem sie sich gegenseitig in das Ziel zogen. Dreh- und Angelpunkt waren bei allen Strecken die herrlichen Schlossansichten. Während die beiden Langstrecken erst noch die Schlossinsel umrundeten und dann vorbei am Schloss in den schattenspendenden Park einliefen, ging es für die Kurzstrecken ohne Umschweife am Schloss vorbei, direkt Richtung Zippendorfer Strand. Die Badehungrigen schüttelten verständnislos den Kopf. Ihnen müsste doch was fehlen, bei dieser Mittagshitze derart schweißtreibende Aktivitäten zu unternehmen. Entlang einer Wendeschleife mit Über- und Unterführungen kreuzten sich die Strecken gefährlich und die Ordner hatten mit der Einweisung gut zu tun. Nun ging es wieder zurück Richtung Schlosspark, wie immer an den fünf namensgebenden Seen vorbei. Wieviel Kilometer noch zu absolvieren waren, konnte höchstens den Laufuhren oder den Streckenposten entlockt werden, denn eine Kilometerangabe fehlte gänzlich.

Kleinigkeiten, die bei einer Fortführung der Strecken im nächsten Jahr sicherlich behoben sind. Für die Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung zählte am Ende nur eins: Winklers Plan ging nämlich auf! Der dritte Platz in ihrer Altersklasse wurde gebührend gefeiert.

Autorin: Sabine Börner

Fotos: privat




Letzte Änderung: 17.07.2018
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