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10.10.2021: Wernig.,Magdeburg, München, Burg

Buntes Lauf-Potpourri der Bode-Runners

Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung heiß auf Endspurt in den Wertungsläufen

Bevor es am Samstag und Sonntag im Doppelpack beim Solvay- und Landescup noch einmal heiß hergeht und der Sack in den Wertungsläufen zugemacht wird, hatten die Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung am zurückliegenden Wochenende mal richtig schön „frei“. In alle Himmelsrichtungen ging es also, denn die Angebote an Laufveranstaltungen überschlugen sich förmlich.

Nancy Bothe genoss ihren Allein-Lauf beim traditionell beliebten Harz-Gebirgslauf, der in diesem Jahr bereits zum 43. Mal stattfand. Von Wernigerode Himmelpforte wählte sie die Elf-Kilometer-Distanz über den Klosterwanderweg und hatte am Ende krasse 500 Höhenmeter in den Beinen. Unter dem Motto „Wir brauchen Natur“, sorgte jeder Läufer mit einem Anteil seines Startgeldes für die weitere Aufforstung des Nationalparks.

Ihren Gatten schickte Bothe zum 17. Magdeburg Marathon, der über die Halbmarathondistanz seine Bestzeit prompt um sieben Minuten verbessern konnte. Auch Sandra Homann schwärmte von Magdeburg bei bestem Laufwetter. Als dann noch feststand, dass sie in ihrer stark besetzten Altersklasse auf den ersten Rang gelaufen war, strahlte sie mit der Sonne förmlich um die Wette. Der Veranstalter hatte die Distanzen coronabedingt jedoch auf zwei Tage aufgeteilt. Nach Auswertung aller Resultate wurden die Karten also neu gemischt und Homann rutschte auf Rang zwei. „Dann ist das so!“, arrangierte sich die ehrgeizige Athletin mit ihrem „Platzverweis“.

Nicht weit weg, nämlich um die Ecke in Burg, startete ein Bode-Runners-Trio beim Rolandlauf. Mal den Elbe-Ohre-Cup ein bissel aufmischen, war die Devise! Und tatsächlich, zumindest Stefan Sindermann sammelt bei dem Cup der nördlichen Laufregion fleißig Punkte und kämpft in der Gesamtwertung derzeit um Platz zwei in seiner Altersklasse M50. Zusammen mit 300 Teilnehmern ging es nochmal um jede Sekunde.

Doch am weitesten, nämlich nach Bayern, hatte es die Eheleute Fümel zum München Marathon verschlagen. Nicht zum ersten Mal nahmen sie den atemberaubenden Start aus dem Olympiastadion mit auf ihre Halbmarathonstrecke und finishten auch dort wieder zusammen mit über 10.600 Läufern. Dieses Jahr führte die Strecke vom Olympiapark nach Schwabing mit dem Siegestor, bevor es durch die riesige Parkanlage des Englischen Gartens ging. Den Spuren von Sissi folgten sie über den Elisabethplatz. So majestätisch eingestimmt, hatten die beiden Gaensefurther beim Zieleinlauf durch das Marathontor eine ordentliche „Gaensehaut“.

Die werden die Bode-Runners auch bei den letzten beiden Starts der Wertungsläufe an diesem Wochenende haben. Am Samstag endet mit dem 13. Solvaylauf Bernburg die Laufserie im Solvay-Cup und am Sonntag mit dem 12. Parklauf Tangerhütte die Wertung im Novo Nordisk Läufercup Sachsen-Anhalt. Wer noch um die Plätze läuft, muss sich seine Kräfte gut einteilen. Während der fette Mannschaftspokal des Läufercups für die Gaensefurther bereits graviert wird, gibt es beim Solvay-Cup am Samstag noch einmal ein hartes Rennen mit dem PSV Bernburg um den begehrten Pott.

Autorin: Sabine Börner

Fotos: privat




Letzte Änderung: 14.10.2021
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