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30.04.2010: 5. Stadtwerkelauf

Über 70 Kilometer von Staßfurt nach Aschersleben

Für alle Laufsportler stellte der fünfte Stadtwerkelauf gestern über 70 Kilometer eine konditionelle Herausforderung dar. Gemeinsam starteten zehn Ascherslebener ( Ascania Aschersleben ), elf Bernburger ( Bernburger Bären ) und 13 Staßfurter mit Sabine Börner ( vorn / Bode Runners der Gaensefurther Sportbewegung ) um 7 Uhr am Gaensefurther Schlossbrunnen. Kurz vor halb acht erreichten die Aktiven die Stadtwerke Staßfurt GmbH. Dort empfing René Zok, Oberbürgermeister der Stadt Staßfurt, die Läufer, um ihnen die Staffelstäbe und Grußbotschaften an die befreundeten Stadtwerke zu übergeben. Nach einer Verschnaufpause ging es weiter über Hohenerxleben, Nienburg, Bernburg und Osmarsleben nach Aschersleben. Die letzte Etappe führte zurück nach Staßfurt.

Quelle: Volksstimme vom 30.04.2010

Nachdem sich zu früher Stunde bereits eine große Gruppe von Läufern der beteiligten Laufgruppen vor der Gaensefurther Schlossbrunnen Wüllner GmbH eingefunden hatte, verabschiedete deren Geschäftsführer Horst Braunisch die Teilnehmer, nicht aber ohne ihnen einen PKW voll mit erfrischendem Naß mit auf die Reise zu geben. Über die Roßbahn ging es dann zur 1. Etappe nach Staßfurt zu den Stadtwerken, wo die Läufer schon von OB René Zok und Betriebsangehörigen erwartet wurden. Die Übergabe der Staffelstäbe und die Einnahme einer kleinen Wegzehrung hingegen mussten zügig abgewickelt werden, hatte man doch durch einen Termin bei der LAGA in Aschersleben einen straffen Zeitplan vorgegeben. Wenn die Landesgartenschau für die älteste Stadt Sachsen-Anhalts das absolute Highlight des Jahres ist, warum nicht auch in den diesjährigen Stadtwerkelauf einbinden, dachten sich die Läufer von Ascania Aschersleben und sorgten damit für eine nette Bereicherung der Tagesplanes. Bei warmen, aber angenehmen Wind ging es weiter nach Bernburg, entlang der Bode und der Saale, deren Auen sich frühlingshaft geschmückt zeigten. Schon allein dieses Flair entschädigte für so manche Strapazen. In Bernburg bei den Stadtwerken angekommen, folgte dann der gewohnt herzliche Empfang mit Übergabe der Grußbotschaften, ergänzt durch einen leckeren Imbiß und weiter ging’s. An Verpflegung unterwegs mangelte es ebenfalls nicht. Die von Gaensefurther gesponserten Getränke und die Lunchpakete vom Speiseservice RiRo ließen diesbezüglich fast keinen Wunsch offen. Hatte trotz alledem ein Aktiver konditionelle Probleme, konnte er sich in einem der vier Begleitfahrzeuge erholen. 2 Sportler mussten leider ihren Plan, die gesamte Strecke durchzulaufen, nach 50 km aufgeben, denn das hohe Lauftempo forderte seinen Tribut. Bei dieser Eile übersah dann in den engen Promenaden von Aschersleben prompt ein Läufer einen Poller und es kam zu einer schmerzhaften Kollision. Aber zum Jammern blieb wenig Zeit, denn die Landesgartenschau wartete. Auf der Bühne im Weingarten war dann einige Prominenz versammelt und mittendrin unsere Helden mit den flinken Beinen, überwältigt vom folgenden Blitzlichtgewitter. Nachdem die eigentliche Mission des Laufes, die Übergabe einer Grußbotschaft auch an die Stadtwerke Aschersleben abgehandelt war, die die gute Zusammenarbeit auf kulturellem, wirtschaftlichen und natürlich sportlichem Gebiet dokumentieren soll, folgte die letzte Etappe der insgesamt 70 km langen Strecke.

Glücklich am Ziel zu sein, stellte der gemeinsame Einlauf aller 35 Läufer mit Fähnchen und durchgereichten Staffelstäben bei den Stadtwerken Staßfurt den Abschluss der aktiven Phase der Veranstaltung dar. Hier stand dann Geschäftsführer Volker Schulz bereit, um die mitgebrachten Grußbotschaften der anderen Stadtwerke in Empfang zu nehmen. Besonders erfreut waren die Teilnehmer der Gaensefurther Sportbewegung, dass sie durch den bisherigen Rekord von 431,1 erlaufenen Kilometern eine beachtliche Summe zur Förderung der Laufbewegung „erwirtschaftet“ haben. Bei allen Sponsoren möchten sich die Läufer ganz herzlich bedanken.

Durch die Übergabe der Staffelstäbe an die Laufgruppe aus Bernburg wurde letztendlich besiegelt, dass hier 2011 die Organisation des 6. Stadtwerkelaufes stattfindet.

Red.

P R E S E E M I T T E L U N G Landesgartenschau Aschersleben 2010    29.04.2010

Es läuft: 5. STADTwerkeLAUF 2010 stoppt auf dem Gartenschau-Gelände

Forrest Gump wäre bestimmt gern mitgelaufen. 72,5 Kilometer galten dem lauffreudigen Mann aus Georgia sicherlich als Kleinigkeit. Indes, es sollte nicht sein. Die „Gaensefurther Laufbewegung“, die „Bernburger Bären“ und die „Laufsportgemeinschaft Ascania Aschersleben“ taten es ihm jedoch gleich. Denn heute fand der 5. STADTwerkeLAUF seinen Weg über Staßfurt und Bernburg nach Aschersleben. Die drei lauffreudigen Gemeinschaften sind für einen guten Zweck unterwegs: Mit Bürgerengagement halten sie die Fahne des "Salzlandkreises" hoch und werben für seine Akzeptanz in der Bevölkerung. Die Gartenschau in Aschersleben wirbt auch für Akzeptanz. Und deshalb ist es nur folgerichtig, wenn beide etwas voneinander haben. So hielten sich die Läufer heute für eine halbe Stunde auf dem Gelände der Gartenschau auf. Sie kamen durch den Haupteingang SÜD und liefen durch die gesamte Eine-Terrasse zu Bühne am Weindorf. Dort verkündeten sie ihre Botschaft, bevor sie sich wieder in Richtung Staßfurt aufmachten.

„Gartenschauen sind Akzeptanzkatalysatoren. Hier in Aschersleben natürlich für die Stadt, den gärtnerischen Berufsstand und die politische Ordnungseinheit des Salzlandkreises. Und genau an dieser Nahlinie kommen Gartenschau und STADTwerkeLAUF zusammen. Beide werben eigentlich für die gleiche Sache“, so Jürgen Herzog, „grüner“ Geschäftsführer der Landesgartenschau Aschersleben 2010 GmbH auf der Bühne bei der Verkündung der Botschaft. Peter Heister, der Geschäftsführer der Stadtwerke Aschersleben, einer der Hauptsponsoren des STADTwerkeLAUFs, sieht das ähnlich. „Wir sind gern dabei, wenn es um eine gute Sache geht und Menschen für etwas begeistert werden können.“

Bilder: Jens-Uwe Börner




Letzte Änderung: 10.03.2011
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