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Laufereien im Mai – Bode-Runners sind überall dabei

Lina Epperlein von der Gaensefurther Sportbewegung feiert 20. Geburtstag auf der Marathonstrecke

Div. Um den ganzen Trubel des Salzland-Laufes herum, nahmen die Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung auch an den nächsten Rennen im Novo Nordisk Landescup teil. So lud der SV Angern am Maifeiertag mit dem 19. Angeraner Krepe-Cross zum fünften und nach dem Staßfurter Event der 43. Quedlinburger Waldlauf zum siebenten Wertungslauf in dieser Laufserie ein. Nach dieser engen Wettkampffolge wurden bereits erste Weichen in den Platzierungen gestellt. Da wird schon mal genau gerechnet, auf welchen Platz man laufen muss, um sich zu verbessern oder es wird geschaut, welche Altersklassenkonkurrenz mit an den Start geht. Alle Jung-Aktiven, die noch über die Kinderstrecken an den Start gehen, mussten sich um die Cup-Wertung keine Gedanken machen. Meist zum Ärger der Eltern, werden doch erst die längeren Strecken ab der Altersklasse U16, also Startern ab 14 Jahre, gewertet. „So wird das nichts mit der Nachwuchsförderung!“, sind sich manche Eltern da sicher. Also wurde auf den Kurzstrecken meist ordentlich Gas gegeben, um den Großen zu zeigen, wo die wirklich flinken Beine flitzen. Auch ein Grund, warum Lotta und Emily Siebert zum Beispiel die weite Anreise nach Tangerhütte auf sich nahmen und bei der 31. Auflage des Tangerlaufs an den Start gingen. Der war nämlich als Wertungslauf im Elbe-Ohre-Cup ausgeschrieben, welcher auch Kinder in der Cupwertung berücksichtigt. Wie es aussieht, werden sich die beiden Geschwister wieder einen Platz auf dem Podest der nördlichsten Cupwertung Sachsen-Anhalts erlaufen. Ein Thema, welches im nächsten Jahr sicher wieder für Diskussionen bei den Laufwarten des Leichtathletikverbandes sorgen wird. Doch schließlich ist es egal, für welchen Cup gelaufen wird – Hauptsache ist doch, mit der Leichtathletik die Massen zu bewegen. Und das gelang im Huy, wo beim Burgenlauf über den Höhenzug des Vorharzes auch die Walker auf ihre Kosten kamen. Beim Quedlinburger Waldlauf herrschten ähnlich wie in Angern bereits sommerliche Temperaturen. Wer den Start im hinteren Feld anging, dem blieb mitunter die Luft weg, denn die aufgewirbelte Staubwolke legte sich erst mit dem Einlaufen in den Wald.
Berichtet wurde auch von einem Mammutmarsch über krasse 100 Kilometer, den Katrin und Mario Kreutzmann von Potsdam nach Berlin und wieder zurück absolvierten. Ganze 25 Stunden brauchten ihre Beine für diese Tortur. Es war zum Zeitpunkt der Berichterstattung nicht überliefert, wie viele Blasen nun ihre Füße zieren.
Doch die Bode-Runners laufen auch international und waren mit sieben Startern sogar beim Salzburg-Marathon im benachbarten Österreich vertreten. Während die meisten Lauffreunde die Sehenswürdigkeiten auf der Zehn-Kilometer-Runde erkundeten, gingen Dirk Meier und Katrin-Winkler-Hindricks in die Verlängerung und absolvierten den ganzen Marathon. So auch in Chemnitz, wo am Sonntag 1.200 Teilnehmer über diese Distanz an den Start gingen. Nur drei Wochen nach ihrem ersten Marathon im Spreewald, schenkte sich Lina Epperlein dieses Laufevent zu ihrem 20. Geburtstag. Eine tolle Party auf der Strecke, die erst nach zwei absolvierten Runden, 190 Höhenmetern und 3:38 Stunden ein Ende fand. Mit genau dieser Zielzeit überquerte auch Meier in Österreich die Ziellinie – Zufälle gibt es... Die umfangreichen Ergebnislisten der Bode-Runners würden den Rahmen auf dieser Seite sprengen, von daher lassen wir lieber Bilder sprechen:

Quelle: Sabine Börner
Fotos: Verein

 




Letzte Änderung: 25.05.2025
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