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01.04.2009: Fishermans Strongman in Weeze

Viel Spaß beim Strongman

Über 7000 Mutige sollten letzten Sonntag über die 18 Kilometer lange Piste auf einem ehemaligen Flugplatz in Weeze ins Rennen gehen und zeigen, ob sie stark genug für diese Prüfungen sind. Der Veranstalter baute dazu mit viel Sinn für Strapazen einen Parcours auf, der viele Überraschungen barg.  
Erster Staßfurter, der ins Ziel kam, war Florian Börner. Er benötigte nur zwei Stunden und sieben Minuten und war damit der 271. des Riesenfeldes. ( kurz nach Joey von der Kelly Family) Papa Jens-Uwe folgte mit fünf Minuten Verspätung. Soweit zu unseren Sportskanonen.  
Der Rest der Bode-Runners nahm es sehr gelassen. Fünf Frauen: Peti , Petra, Tina , Sabine und Anne im Gänse-Look und Henning Kaufmann mit starken Armen, um den Damen über noch so hohe Hindernisse zu heben oder etwa aus Schlammlöchern zu ziehen, brauchten zwar fast zwei Stunden mehr, hatten aber mit Sicherheit auch mehr Zeit für Spaß. Henning, Danke für deine Mühen!  
Zwei Teilnehmer des Fisherman’s Strongman 2008 sprachen so voll Ehrfurcht von diesem Event, dass die Mädels der Staßfurter Laufgruppe dachten, dass kann nur Spaß machen, wenn man an so einem Männerwettkampf teilnimmt.  
Mit guter Laune fuhr man in den nordwestlichsten Zipfel Deutschlands. Zunächst ging’s in Essen noch ins Musical „Ich will Spaß“, was ja ganz dem Wochenendmotto entsprach.  
Am Sonntag sollten die Staßfurter überwiegend kostümiert in weiß und mit Tütü eine der Attraktionen für die Zuschauer sein. Hier warteten nun 32 böse ersonnene Hindernisse auf uns. Schlammlöcher, ganze Badeseen (und das im März!) und z.B. Strohballentürme sollten für Spaß und Abwechslung sorgen. Natürlich hatten diese Hindernisse auch besonders klangvolle Namen, wie „Loch Nass“, das „Spinnennetz“ oder auch „Canale Grande“.  
Unter viel Beifall und Späßen ging es durch jede Prüfung. Bald waren die Gänsekostüme nicht mehr weiß, sondern schlammfarben. Zur Aufmunterung wurde mal mit Stroh geworfen oder die netten Streckenposten oder Teilnehmer  mit Schlamm und Wasser bespritzt.  
Ganz ruhig wurde die alberne Gänseschar, als sie durch den See schwimmen mussten.  
Da man zunächst kaum Luft bekam, wurde es ganz leise und dann ab die 20 Meter durchs kühle Nass. Geschafft! Die Sachen trockneten super schnell. Zum Glück schaute auch die Sonne ab und zu mal raus. Aber getrockneter Schlamm auf der Haut hat ja auch was Aufregendes. Kalt wurde einem nach den Wasserlöchern nie, denn dann musste man sich schon wieder Gedanken machen, wie man über sechs Meter hohe Hindernisse kam, danach auf Netzen wieder abstieg, dann Autoreifen überwindet, wieder Netze und dann eine feuchtfröhlich Rutschpartie wieder hinab. Außer der Gänsecrew, die natürlich wieder von einem einheimischen Sponsor unterstützt wurde, waren auch pinkfarbene Osterhasen, Schneewittchen mit ihren sieben Zwergen oder Schotten unterwegs.  
Im Ziel nach drei Stunden und etwa 40 Minuten waren dann alle happy, die Siegermedaillen zu bekommen.  
Die schlammigen Kostüme konnten endlich abgestreift und unter eiskalten Duschen nach Strongman-Art  auch der letzte Schmutz entfernt werden.




Letzte Änderung: 21.03.2010
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