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05.05.2012: Landesmeisterschaft 5.000/10.000m Bahn

Gemessen mit den besten Läufern Sachsen-Anhalts

Am 5. Mai fanden im Ernst-Grube-Stadion die offenen Landesmeisterschaften über 5.000m und 10.000m auf der Bahn statt. Hierzu die Kilometer rundenweise auf der Bahn abzulaufen, entspricht nicht jedermanns Geschmack. Allerdings kann man sich mit den besten Läufern Sachsen-Anhalts messen und dazu noch seinen reellen Leistungsstand erfahren. So taten das nicht nur drei Läufer der Gaensefurther Sportbewegung sondern auch drei Triathleten, die sich vor Beginn der Triathlonsaison in einer ihrer Teildisziplinen mit den Laufspezialisten vergleichen wollten.

Leider verregnete ein plötzliches Tief dieses gut geplante Event. Die Tartanbahn war nass und die Lufttemperatur etwas zu kühl. Isa Höber und Annegret Wille (beide w45) meldeten sich als einzige des Vereins für die Landesmeisterschaft an und kreiselten die 12,5 Runden zusammen mit ihren 21 Mitstreiterinnen. Wie schon bei den Landesmeisterschaften auf der Straße in Bad Schmiedeberg überzeugte Isa Höber abermals und beendete das Rennen wieder mit Platz 3 in ihrer Alterklasse. Annegret Wille konnte den dritten Platz vom Vorjahr zwar nicht verteidigen, knüpfte aber an ihre Vorjahreszeit an und war mit Platz 5 zufrieden, da sie ihre Saisonhöhepunkte ohnehin mehr im Triathlon und Quadrathlon sieht.

Die weiteren Gaensefurther wurden nicht in der Landesmeisterschaft gewertet, sondern nur im Läufercup mangels Startpass. Zwei von ihnen hätten allerdings bei der Meisterschaft auch auf dem Treppchen stehen können, was etwas schade war.

Annett Lampe(w40) erreichte bei ihrem Debütlauf („ bei ihrer ersten richtig anspruchsvollen Laufveranstaltung“) nach Babypause auf Anhieb auch wieder Platz 3 und ließ an alte sehr gute Zeiten erinnern. Allerdings hat auch sie sich dem Triathlon verschrieben wie auch ihr Mann Matthias Lampe. Er tat es seiner Frau gleich und schaffte auch den Sprung auf das Podest. In der Altersklasse m40 erkämpfte er sich unter den Laufspezialisten Platz drei. Die Männer mussten 25 Runden laufen. Aber auch hier ließen die grauen Wolken ihre nasse Last nicht fallen und so mussten auch die Männer nur mit den Pfützen auf der Bahn kämpfen.

Dies taten auch die Läufer Jörg Eisfeld und Lutz Klauß. Letzterer bewies, dass gerade bei solchen Wettkämpfen Bestleistungen möglich sind und schaffte Platz 4 im Cup. Jörg Eisfeld (m45) brachte es zu einem guten 5. Platz.

Autorin: Annegret Wille

Fotos: Fam. Lampe




Letzte Änderung: 06.05.2012
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