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01.05.2018: Saisonstart

Aus vier mach drei bei der Gaensefurther Sportbewegung

Die zweite Mannschaft der Tennis-Herren 50 bei der Gaensefurther Sportbewegung wurde abgemeldet. Herren 40, 50 und 60 treten allesamt in der Bereichsliga im Sommer 2018 an. Letztere haben die Qual der Wahl bei der Aufstellung.

Der harte Winter, der bis weit in den März hineinreichte, hatte für einige Planungsunsicherheiten bei den Tennis-Spielern der Gaensefurther Sportbewegung gesorgt. „Sonst fangen wir schon Ende März mit der Präparierung der Plätze an“, erzählt Ronny Selig vom Verein. Nun mussten sich die ehrenamtlichen Helfer in Geduld üben. Erst am ersten April-Wochenende konnten die Tennis-Spieler auf die Plätze. Da wurde dann der Sand abgetragen, die Plätze gewalzt. Gut ist, dass es seitdem viel geregnet hat. „Das hilft“, so Selig. Und so steht den ersten Heimspielen der Saison, die am morgigen Sonntag anstehen, nichts im Wege. Bei den Herren 50 in der Bereichsliga empfängt die GSB ab 9 Uhr den TC Grün-Weiß Aschersleben.

In die kurze Sommersaison geht der Verein mit einigen Veränderungen zur Vorsaison. Hatten die Gaensefurther 2017 noch vier Mannschaften in den Spielbetrieb geschickt, sind es nun nur noch drei. Statt zwei gibt es nur noch eine Mannschaft im Bereich der Herren 50. Die Gründe liegen auf der Hand. „Die Zweite der Herren 50 spielt meist parallel zur Ersten“, erklärt Selig. „Jetzt sind ein paar 50er zu den 60ern aufgerückt.“ Dadurch befürchtet der Verein, für die Zweite nicht mehr genügend Spieler zusammenzubekommen. Also wurde diese abgemeldet. Insgesamt ist auch die Anzahl der Aktiven zurückgegangen. „Wir haben nur noch 20 Spieler“, seufzt Selig.

Immerhin gibt es noch ein Kindertraining. Michael Busse trainiert jeden Mittwoch den weniger werdenden Nachwuchs. „Es waren mal mehr Kinder“, bedauert Selig. Gerne würde sich der Verein in diesem Bereich breiter aufstellen. Auch die Ligen sind andere als im Vorjahr. 2017 waren sowohl die Herren 50 als auch die Herren 60 aus der Landesliga abgestiegen. Nun gilt es bei beiden Teams einen Neuanfang zu starten. Doch mit welchen Zielen gehen die einzelnen Teams in die Saison? Die Volksstimme wagt einen Vorausblick:

Herren 40 (Bereichsliga):

2017 fuhr das jüngste Team einen ordentlichen vierten Platz in der Bereichsliga ein. „Da wollen wir wieder hin. Das gesunde Mittelfeld ist unser Ziel“, sagt Selig. Hoffnung macht dabei Jens Müller. Der 40-Jährige spielt eigentlich bei Union Schönebeck. Dort geht er bei den Herren 30 in der Landesliga Nord an den Start. „Er wird aber ein paar Spiele bei uns aushelfen“, erklärt Selig. Das Doppelspielrecht macht es möglich. Müller ist geborener Staßfurter, spielte früher schon für die Gaensefurther Sportbewegung. „Er kehrt also zu seinen Wurzeln zurück.“ Müller könnte dabei der Mannschaft auch einen gehörigen Qualitätsschub geben. „Er ist der beste Tennisspieler, den wir auf dem Zettel haben“, so Selig. Vielleicht ist in diesem Sommer also sogar mehr als nur der vierte Platz drin. Der erste Schritt ist bereits getan. Am vergangenen Sonnabend gewannen die Herren 40 auswärts beim TC Wernigerode II klar mit 6:0. Nur Müller musste einen Satz abgeben, alle anderen Sätze gingen an die GSB.

Herren 50 (Bereichsliga):

Nach dem Abstieg aus der Landesliga im vergangenen Jahr geht die Mannschaft mit einem neuen Mannschaftsführer in die Saison. Roberto Henschke hat ab sofort den Hut auf. Personell gesehen gibt es sonst keine Veränderungen. Nachdem die Herren 50 im Sommer 2017 aus sechs Spielen nur zwei Unentscheiden geholt und vier Niederlagen kassiert hatten, ist das Ziel für die neue Saison klar. „Der sofortige Wiederaufstieg soll her“, sagt Selig.

Herren 60 (Bereichsliga):

Wie die Herren 50 sind auch die Herren 60 im vergangenen Sommer aus der Landesliga abgestiegen. Dabei waren die Gaensefurther chancenlos. Jedes Spiel ging verloren. Nur neun Sätze gewann die Mannschaft in der gesamten Saison. Von daher sind die Ziele in der neuen Saison in der Bereichsliga auch eher bescheiden. Vom Wiederaufstieg ist keine Rede. „Die Herren 60 wollen vorn dabei sein“, sagt Selig. Für dieses Ziel gibt es in diesem Sommer einen breiteren Kader. Mit Dieter Naumann und Stephan Thiemecke sind zwei Spieler aus den Herren 50 aufgerückt, die kürzlich ihren 60. Geburtstag gefeiert haben. „So gibt es dort die Qual der Wahl“, wie Selig sagt. Nur vier Startplätze ibt es für vier Einzel und zwei Doppel, aber neun Kandidaten. Man möchte nicht in der Haut von Mannschaftsführer Reiner Christoph stecken, der also von Spieltag zu Spieltag die vier besten Spieler herauspicken muss

Quelle: Volksstimme vom 05.05.2018 Fotos: Enrico Joo, Volksstimme




Letzte Änderung: 12.05.2018
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